Wandel im Ruhrgebiet
Was bedeutet der Wandel im Ruhrgebiet?
Es gibt noch einige Fördergerüste ehemaliger Zechen mit großen Seilscheiben. Man sieht noch einige stillgelegte Hochöfen, Gasometer und sogar Abraumhalden, die an die industrielle Vergangenheit unserer Heimat erinnern.
Es gibt noch einige Fördergerüste ehemaliger Zechen mit großen Seilscheiben. Man sieht noch einige stillgelegte Hochöfen, Gasometer und sogar Abraumhalden, die an die industrielle Vergangenheit unserer Heimat erinnern.
Einige Reste der ehemaligen Montanbetriebe sind zu Landschaftsparks, Museen oder Denkmalen der Industriekultur umfunktioniert worden.
Mit dem Rückzug der Schwerindustrie ging auch die Belastung durch Rauch, Staub, Gase und Lärm zurück und der Himmel über dem Ruhrgebiet wurde wieder blau.
Inzwischen entstehen ganz neue Landschaften wie z. B. in Dortmund-Hörde wo auf dem Gelände eines ehemaligen Stahlwerks der Phönix-See als Naherholungszentrum angelegt wurde.
Ein weiteres erfreuliches Beispiel ist die Re-Naturierung der Emscher und ihrer Nebengewässer. Es ist wunderschön, zu sehen wie diese ehemaligen stinkenden, dreckigen Abwässerkanäle von ihren Betonwänden befreit wurden und sich kristallklar durch die Landschaft schlängeln und wieder von Tieren bewohnt werden.
Das Ruhrgebiet ist dabei, wieder eine schöne Landschaft zu werden.
Fidy vonne Ruhr
Der Hörder Bach war ehemals unterirdisch in Rohre gelegt
Dortmund-Hörde hat jetzt einen wunderschönen See
die renaturierte Emscher in DO-Hörde
im Hintergrund ein Teil vom Phönix-See
sogar die Enten fühlen sich an der neuen Emscher wohl